Finanzen & Wirtschaft

Saal der Veranstaltung im Vordergrund die Gastredner
Foto: Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg

Am 18. November 2024 fand an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF) ein Symposium zur Besteuerung der öffentlichen Hand statt.

Vor rund 400 Teilnehmer beleuchteten Experten aus der Landesverwaltung, den Kommunen und der Wissenschaft die Besteuerung der öffentlichen Hand aus dem Blickwinkel von Forschung und Praxis sowie der Steuerverwaltung und der öffentlichen Hand als Steuerschuldner.

Geldscheine und Geldmünzen in der Währung Euro
Foto: Adobe Stock Foto

Wie ist es aktuell um die Finanzsituation der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg bestellt? Der Erste Beigeordnete des Gemeindetages, Patrick Holl, hat in der „Print-Ausgabe“ von die:gemeinde 09/2024 die Lage der Kommunen eingeordnet.

Geldscheine und Geldmünzen in der Währung Euro
Foto: Adobe Stock Foto

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 hat sowohl in der Bundesrepublik insgesamt als auch im Land Baden-Württemberg eine über zehn Jahre währende lung und dann des Wachstums eingesetzt, die sich durch eine Zunahme der Beschäftigung, ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts und ein stetiges Wachstum der Steuereinnahmen auszeichnete.

Symbolbild Euromünzen und Euroscheine
Foto: Adobe Stock

Land und Kommunen haben sich auf eine gemeinsame Empfehlung an den Landtag für den Doppelhaushalt 2023/2024 geeinigt. Die Empfehlung sieht ein Maßnahmenpaket von gut 770 Millionen Euro vor.

Symbolbild Papierausschnitt mit der Aufschrift Umsatzsteuer
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Die Einführung des § 2b UStG wirft bei vielen juristischen Personen desöffentlichen Rechts die Frage auf, wie man dieser Herausforderung gerecht werden kann. Neben den notwendigen Umsetzungsmaßnahmen bietet sich zur Sicherstellung der korrekten Umsetzung sowie Fortentwicklung der neuen Rechtslage die Implementierung eines Tax Compliance Management Systems an, erläutern Christian Baier und Benedikt Susset.

Symbolbild: Mehrere Münzstapel im Hintergrund im Vordergrund ein transparentes iagramm
Foto: Adobe Stock

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg sind nur die zwei größten Krisen, die unsere Gesellschaft derzeit beschäftigen. Sie – wie viele andere – belasten darüber hinaus jedoch auch die staatlichen Finanzen, nicht zuletzt die Kommunalfinanzen.

Cent-Münzen Währung Euro
Foto: Unsplash/Roman Wimmers

Land und Kommunen haben sich auf eine gemeinsame Empfehlung an den Landtag für den Haushalt 2022 geeinigt. Die Empfehlung sieht ein Maßnahmenpaket von gut 170 Millionen Euro vor.

Die Teilnehmer des Austausches am 11. November 2021 stehen in einer Reihe nebeneinander.
Foto: Gemeindetag BW

Am 11. November fand ein Austausch mit dem Berufsverband der kommunalen Finanzverwaltung in Baden-Württemberg statt.

Symbolbild Sprosse treiben aus Münzstapeln aus.
Foto: Nattanan Kanchanaprat auf Pixabay

Land und Kommunen einigen sich auf ein kommunales Hilfspaket 2021 mit einem Volumen von 587 Millionen Euro.

Pfeil, der einen Aufschwung anzeigt.
Foto: pixabay / geralt

Städte und Gemeinden sind bereit, wie nach der Finanzkrise 2008/2009, den kommunalen Konjunkturmotor wieder anzuwerfen, damit die Wirtschaft wieder brummt.

Schild mit dem Aufdruck "Corona-Soforthilfe"
Foto: pixabay / hkama

Städte, Gemeinden und Landkreise stehen aufgrund der Corona-Pandemie vor enormen Herausforderungen. Um handlungsfähig zu bleiben und die Folgen der Krise abzufedern, bitten sie das Land um Gespräche über einen finanziellen Schutzschirm.

Kleine Stapel mit Euromünzen
Foto: Timo Clostermeier/pixelio

Der brandneue Gemeindefinanzbericht analysiert und bewertet die aktuelle Finanzsituation: 2018 war wieder ein finanziell positives Jahr. Steigende Ausgaben und trübe Konjunkturaussichten machen den Städten und Gemeinden aber Sorgen.

Sechs Personen, darunter auch der Erste Beigeordnete des Gemeindetags Steffen Jäger, stehen zusammen.
Foto: Finanzministerium Baden-Württemberg

Wir haben lange und hart verhandelt, aber es hat sich gelohnt. Gewinner sind die Bürgerinnen und Bürger, denn mit dem Ergebnis bringen wir Baden-Württemberg und seine Städte und Gemeinden voran.

Mit Geldscheinen wurden kleine Häuser gefaltet.
Foto: Esther Stosch / pixelio.de

Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt. Die bisherige Grundlage zur Erhebung der Grundsteuer ist verfassungswidrig.Der Gemeindetag fordert jetzt eine rechtsichere Neuregelung, damit die Finanzierung der kommunalen Selbstverwaltung gesichert bleibt. Die Grundsteuer ist die wichtigste kommunale Infrastrukturabgabe, die den Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger hilft.

Holzstämme liegen am Rand eines Waldweges
Foto: angieconscious / pixelio

Die Holzvermarktung in Baden-Würtemberg verstößt nicht gegen das Kartellrecht. Die Forstreform geht aber weiter

Vier Personen, darunter auch Gemeindetagspräsident Kehle, stehen in einer Reihe
Foto: Gemeindetag Baden-Württemberg

Die Finanzverhandlungen zwischen dem Land Baden-Württemberg und den kommunalen Landesverbänden sind beendet. Die Ergebnisse haben Licht und Schatten. Beide Seiten haben Planungssicherheit von 2017 bis 2021.